SEHNEN - SPÜREN - FREI DENKEN

SEHNEN - SPÜREN - FREI DENKEN


Freitag, 26. Mai 2017

Miteinander in Freiheit nah – LIEBE LEBEN LEBENSKUNST


Für Menschen, die sich ernsthaft mit sich 
und den Herausforderungen des Lebens
wie mit den großen Problemen der Welt beschäftigen….

In diesem Buch über die Grundlagen der Liebe, das u.a. auf gemeinsamen Überlegungen und Forschungen beruht, spüre ich auf meine Weise den Chancen für dauerhaftes Lebensglück nach. 
Der Inhalt stellt einen ersten umfangreichen Auszug aus 40 Jahren eigenen intensiven Nachdenkens und Spürens dar – und gehört im weiteren Rahmen zu meinem KONSENSZYKLUS, in dem ich mich sehr tiefgreifend mit den geistigen Voraussetzungen für lebensnahe Erkenntnis, Liebe und Frieden im Sinne eines beglückenden freien nahen Miteinanders beschäftige.
Ich biete hiermit kreative Philosophie mit vielen neuen Perspektiven und positiven Orientierungen in ungewohnter, leicht verständlicher und ansprechender Form. Nicht versponnen. Nicht esoterisch aber auch nicht rein naturwissenschaftlich sondern ebenso realitätsnah wie kulturkritisch, zeitgemäß und zuversichtlich – wobei die Liebe nicht als Geschenk sondern speziell reife Liebesfähigkeit als lebenslange wertvolle Wachstumsherausforderung dargestellt wird. 
Denn allein auf solch bewusstseinsmäßig erwachsener Ebene könnte sich unser natürliches Sehnen nach dauerhaftem Lebensglück erfüllen.
Ohne meine Sicht auf die menschlichen Anziehungskräfte durch ein verklärtes Liebes-”Verständnis” oder eine enge Fokussierung auf tradierte Paarbeziehungen einzuschränken, betrachte ich die uns angeborenen menschlichen Lebensmuster detailliert aus dem evolutionären Kontext heraus und gehe auf die generelle Bedeutung von Abtrennung und Anziehung ein.
Ich verstehe die "Liebe" dabei nicht als über uns schwebend sondern sehe den mit ihr verbundenen Begriff als Synonym für die Gesamtheit unserer inneren, uns zu einander ziehenden wie mit einander verbindenden Lebenskräfte, die grundsätzlich zu unseren natürlichen Ausstattungen in Form archaischer Reiz-Reaktionsmuster und Fähigkeiten gehören. 
Sehr wichtig ist mir die genaue Unterscheidung von Verliebtheit (Gefühl), Liebe (als Haltung und Fähigkeit) und Beziehungen (verbindliche Verabredungen), um schließlich dem ursprünglichen Sinn von verlässlichen Kooperationen hinsichtlich gemeinsamer Anliegen für nachhaltige Lebensspuren nachzugehen.
Psychologische, soziologische und kulturelle Gesichtspunkte werden insbesondere bei der kritischen Reflexion über  unsere geistigen Herrschaftsprägungen mit einbezogen. Generell bleibt mein Blick jedoch weitgehend auf die Natur gerichtet, zu der ich sowohl die uns gemeinsame lebendige Außenwelt wie den jeweils eigenen inneren Lebensraum zähle, zu welchem bei uns allen nicht nur wesentlich gleiche körperliche sondern auch weitgehend übereinstimmende tiefe seelische Ausstattungen gehören, die ursprünglich unterstützend auf eigenen den Lebenserhalt und die gemeinsame Fortpflanzung zielen.  
Indem ich die in uns angelegten Wachstums- und Entwicklungsprozesse mit entsprechenden zu unserer Spezies gehörenden archaisch sozial-fürsorglichen Prinzipien von Aufzucht verknüpfe, arbeite ich auf spezielle und erhellende Weise grundlegende Charakteristiken kindlicher, pubertärer und erwachsener Liebesaspekten und -fähigkeiten heraus. 
Solch eine klare Differenzierung zwischen unseren entscheidenden Lebensphasen schätze ich gerade im Kontext von Liebe als sehr wertvoll ein – um dem entsprechend schließlich ebenso deutlich die hemmenden Konsequenzen hervorzuheben, zu denen kindliche und pubertäre geistige Festlegungen führen.
Im letzten Teil gehe ich dann ausführlich auf die Herausforderungen tiefer Selbstbefreiung, Selbstfindung und Selbstliebe ein. 
Ich unterscheide den Lebenswert von „positiven“ und „negativen“ Gefühlen und stelle die elementare Kraft des uns angeborenen JAs zum Leben wie zur Liebe heraus.
Denn im bewussten Kontakt zu meinem eigenen inneren Lebensmotiven, liegt mir sehr daran, parallel zur Beschreibung von Schwierigkeiten bestmöglich auf die großen Liebes- und Lebenschancen zu verweisen, die sich immanent heilsam aus souveränen individuellen Entwicklungsschritten ergeben, welche unter zusätzlicher Berücksichtigung des tiefen, uns alle verbindenden menschlichen Sehnens zu stärkender Zuversicht und motivierenden allgemeinen Zukunftsvisionen führen.
Da ich für meine Betrachtungen ausnahmslos eigene Gedanken verwende, deren Schlussfolgerungen sich auf allgemein bekanntes Wissen (nicht explizit auf bestimmte andere Sichtweisen oder speziell umrissene Forschungsergebnisse) beziehen, erübrigen sich Zitate und Verweise – was den Lesefluss ungemein erleichtert. 
Zum besseren Verständnis biete ich außerdem ein umfangreiches Glossar zur besonderen Bedeutung und Verwendung wichtiger Begriffe in den von mir dargestellten Zusammenhängen an. 
Ich kann und möchte dieses Buch sehr empfehlen, da sich am Ende für den Leser mit Sicherheit ein klareres und tieferes Verständnis mit vielen neuen bereichernden Sichtweisen auf die Liebe ergibt.

Bringfried-Johannes Pösger / Jg. 1949 / Philosoph und Künstler

["Miteinander in Freiheit nah – LIEBE  LEBEN  LEBENSKUNST"](http://www.lebenskunst-atelier.de/Liebe)

Freitag, 6. Februar 2015

Sonntag, 16. Februar 2014

Selbst- und Fremdwahrnehmung



Die Kunst der Selbst-Wahrnehmung und wie das Feedback von anderen Menschen dabei förderlich sein kann ... 

Hierzu einige Gedanken von mir anlässlich meines Seminartags am vergangenen Samstag: 


(In diesem Blog als extra Seite.)

http://friedenauerimpulse.blogspot.de/p/selbst-und-fremdwahrnehmung.html


Freitag, 29. November 2013

Meine Vision




Ich, Chandika, habe in meinem Leben eine Vision
von einer noch besseren Welt.

Einer Welt,
in der sich erwachsene Menschen aufrichtig,
authentisch und integer begegnen.

In der sich niemand über einen anderen Menschen erhebt und es auch nicht braucht, andere Menschen auf einen Sockel zu stellen.

In der Menschen nicht in ihrer kindlichen Eitelkeit
und ihrem falschen Stolz, nicht in ihrer Gutgläubigkeit gegenüber selbsternannten Autoritäten verharren,
sich selbst nicht als Opfer ihrer Vergangenheit sehen,
sondern sich Raum geben, um sich selbst zu spüren
und sich zutrauen, selbst immer wieder neu zu denken,
um eigenverantwortlich und selbstbestimmt zu leben.

Eine Welt,
in der erwachsene Menschen sich selbst in ihrem Leben ernst nehmen, 
indem sie ihrem tiefen Sehnen nach umfassendem Lebensglück folgen
und in ihrem Bewusstsein wachsen und reifen.

Ich habe eine Vision von einer noch besseren Welt,

in der sich Menschen selbst lieben lernen
und zu ihrer Liebe fähig werden,
eine Welt mit mutigen Menschen,
die ihre Beziehungen miteinander
wahrhaftig und liebevoll gestalten - zum Wohle aller.

Ich habe die Vision einer noch besseren Welt,
einer Welt, in der Menschen in Frieden mit einander leben
und Gemeinschaften bilden und erblühen lassen,
in denen es nicht um äußeren Erfolg und eigene Lobhudelei,
nicht um die Verteidigung von Meinungen,
sondern um die gemeinsame Suche und Gestaltung
 einer lebenswerten Zukunft aller geht.

Mich selbst macht es glücklich,
dass ich an einem jeden Tag neu meinen Beitrag
dazu tun kann und tue,
indem ich weiter wachse und reife
und selbst das an mir verändere,
womit ich mich selbst nicht wohl fühle und mir nicht gut tue ...

Dabei muss ich nichts erreichen.
Ich kann jeden Schritt meines Weges wertschätzen
und achten, und immer wieder innehalten.
Es genügt mir völlig, an meinen Vorstellungen einer besseren Welt dran zu sein
und einfach mein Bestes zu geben und das zu tun,
was mir möglich ist.

Warum gibt mir meine Vision Kraft und Zuversicht?

Ich spüre tief innen, dass es sich lohnt zu leben,
da ich aus der eigenen Nabelschau herauskomme
und mich mit dem großen Ganzen verbunden fühle.

Ich fühle mich reich, erfüllt und verbunden
mit allem Leben um mich herum.

Ich erfreue mich an meinem Altwerden und kann,
wenn es für mich dran ist, in Frieden sterben.